Becher Unternehmensberatung

Treasury und Finanzmanagement

In der Praxis gibt es verschiedene Interpretationen für das Treasury. "Becher Unternehmensberatung" definiert den Begriff des Treasury wie folgt:

Im Treasury werden alle Finanz(trans)aktionen geplant, durchgeführt und überwacht, die in Zukunft von Relevanz sind.

Hier eine Auswahl von Punkten, die in der Praxis kommuniziert, vorbereitet und überwacht werden müssen:

  • Cash-Flow Abbildung der Zins- und Tilgungszahlungen
  • Ermittlung des Investitionsbedarfs (kurz-, mittel-, langfristig)
  • Frühzeitige Kommunikation aller Finanzierungsprojekte, um diese in die Treasury Planung einzubinden
  • Abstimmung der Kapitalanlage und des Investitionsbedarfs
  • Wie wird das Liquiditätsmanagement betrieben
  • Bildung von Rückstellungen und stillen Reserven
  • Bereitstellung von Risikobudget (sowohl für die Investitions-, als auch Liquiditätsplanung)

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Doch das würde an dieser Stelle den Rahmen und den Überblick sprengen. Das Treasury hat nun die Aufgabe, den permanenten Informationsfluss zu kanalisieren und zu interpretieren. Erst dann können weitere Entscheidungen für die Finanzplanung getroffen werden. Gemeinsam im Gremium oder Sie alleine entscheiden dann auf Grundlage einer Basis, der Sie vertrauen können.

Auf den folgenden Seiten wird das Aktiv-Passiv- und das Kapitalanlagegeschäft etwas genauer vorgestellt. Dies sind dann im Wesentlichen die Bausteine, die in einer Treasury Einheit die maßgebenden Stellgrößen sind.